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Zertifizierte Ganzheitliche NATURHEILPRAXIS Wien

Neurobiologie nach Dr. med. Klinghardt®

Grundlagen & Hintergrundwissen 

 

 

Zahn- / Kieferheilkunde und Dentaltechnik:

 

Sehr geehrte Interessenten und Patienten, 

hier findet sich ein Nachweis für (meine) jahrelang gemachte(n) Beobachtungen:

 

Einsatz des Ultraschall-Scalings (Mundhygiene): Vorsicht ist geboten!

 

Einsatz des Ultraschall-Scalings: Vorsicht bei Vorschäden

Die professionelle Zahnreinigung (sog. "Mundhygiene") hat sich zur Unterstützung der Mundgesundheit sowie als wichtige Prophylaxemaßnahme in der Zahnarztpraxis etabliert. Das dabei angewandte Ultraschall-Scaling zur Zahnsteinentfernung und dessen Einfluss auf den Zahnschmelz wurden nun in einer Studie analysiert.

Die mechanische supra- und subgingivale Plaque- und Zahnsteinentfernung ist elementarer Bestandteil der
PZR (= professionelle Zahnreinigung). Hier kommen in der Regel Schall- und Ultraschall-Scaler zur Anwendung, die mithilfe hochfrequent schwingender Arbeitsspitzen Beläge durch hämmernd-klopfende Bewegungen entfernen. Ihre Effizienz bei der Zahnsteinentfernung konnte mehrfach in klinischen Studien belegt werden.

Forscher der Gachon University Graduate School of Public Health haben nun mögliche Negativeffekte des Verfahrens auf den Zahnschmelz untersucht. Ihren Ergebnissen zufolge, scheint das Ultraschall-Scaling unter bestimmten Voraussetzungen (siehe im Folgenden) Schäden anrichten zu können. Die im International Journal of Dental Hygiene veröffentlichte Studie ordnete zunächst 120 Zahnoberflächen hinsichtlich ihres Zahnschmelzzustandes folgenden vier Gruppen zu:

1. gesunder Zahnschmelz,

2. Schmelzrisse,

3. Initial-Karies und

4. Restaurationen mit Kompositen (Kunststoff-Füllungen).

 

Nach einem für alle Gruppen standardisierten Ultraschall-Scaling (= Mundhygiene) wurde die Tiefe der Schäden analysiert.

Gruppe mit Restaurationen (4. Gruppe) eine signifikante Zahnschmelzabnahme.

Auf Basis ihrer Ergebnisse empfehlen die Forscher, Ultraschall-Scalings nicht beliebig anzuwenden, sondern zuvor eingehende Bestandsaufnahmen der Zahnzustände durchzuführen.

 
19.06.2018

 

 

Quelle: oemus-media.de

Foto: Microgen – stock.adobe.com

 

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